Hoher Besuch im Evonik Sportpark: NRW-Generalsekretär Josef Hovenjürgen (CDU) machte sich unter Einhaltung der Hygieneregeln selbst ein Bild von der fast abgeschlossenen Sanierung des Hockeyplatzes des VfB Hüls, der inzwischen in herrlichem Blau leuchtet. Die Sanierung wurde – wie berichtet – zu 85% durch das nordrhein-westfälische Landesprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ gefördert.
Josef Hovenjürgen äußerte sich nach der Besichtigung nicht nur zum Stand der Arbeiten sehr zufrieden. Unter anderem hob der Christdemokrat auch die tatkräftige Unterstützung durch Evonik hervor.
Nicht nur die Bereitschaft des Unternehmens, dem Verein den Hockeyplatz langfristig zu vermieten, sondern auch die Unterstützung bei allen erforderlichen Behördengängen wurde bei den Gesprächen herausgestellt: „Evonik hat den VfB 48/64 Hüls als Bauherren nicht im Regen stehen lassen“, bekräftigte VfB-Präsident Dieter Peters, der sich ausdrücklich bei Standortleiter Dr. Jörg Harren und seinen Mitarbeitern bedankte.
Der VfB spielt Doppelpass: Natürlich sichert der Verein den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens zu, dass Veranstaltungen, wie zum Beispiel der Lauftreff, auch weiterhin rund um den Hockeyplatz oder auf anderen Sportanlagen durchgeführt werden können. „Wir möchten auf diese Weise unser hervorragendes, partnerschaftliches Verhältnis zur Evonik herausstellen“, erläutert Geschäftsführer Hakan Simsir.
Nach dem Besuch ist vor dem Besuch: Sobald Bürgermeister Werner Arndt genesen ist, wird auch die Marler Stadtspitze eingeladen. „Hier sind noch die Vorgaben durch die Corona-Verordnung abzuwarten“, erklärt Ex-Geschäftsführer Friedhelm Zachau, der für die Neugestaltung des Hockeyplatzes verantwortlich ist.
Bildzeilen
Maskenball: Hakan Simsir, Josef Hovenjürgen, Gunther Deinel, Projektleiter innerhalb der VfB Hockeyabteilung, Dieter Peters und Dr. Jörg Harren (von links) machen sich fürs Foto krumm.
Schildbürger: Betriebsrats-Vize Adriane Fährmeister, Dieter Peters, Dr. Jörg Harren, Josef Hovenjürgen, Betriebsratsvorsitzender Gerd Ribbeheger und Hakan Simsir vor dem sanierten Hockeyplatz.
Der RC Marl im VfB Hüls ist einmal mehr stolz auf sein Eigengewächs Jason Osborne. Gemeinsam mit Jonathan Rommelmann wurde der Wulfener, der als Jugendlicher in Marl aufs Wasser ging, zum zweiten Mal in Folge Vize-Europameister im Leichtgewichts-Doppelzweier.
Im italienischen Varese war nur das irische Duo Marc McCarthy und Paul O`Donovan schneller.
„Wir gratulieren unserem Vereinsmitglied ganz herzlich und freuen uns sowohl für Jason als auch für uns“, meinte VfB-Präsident Dieter Peters. „Das unterstreicht erneut unsere hervorragende Nachwuchsarbeit.“
Trotz des deutlichen Abstands zum Gold-Duo war Osborne nicht enttäuscht. „Wir haben alles versucht, aber zu diesem frühen Zeitpunkt hatten wir noch nicht die erforderliche Rennhärte.“
Das wird nun nachgeholt – vor allem in den Weltcuprennen in Zagreb und Luzern. Darüber hinaus steht im Juni noch ein Trainingslager in Österreich auf dem Programm, ehe die Olympischen Spiele in Tokio den krönenden Abschluss bringen sollen: Jason Osborne, der seit Jahren für den Mainzer RV rudert, wird anschließend umsatteln und nicht nur zum Training aufs Rad steigen.
BZ
Gern gesehener Besucher in Marl: Jason Osborne, hier zwischen seinem ehemaligen Trainer Aicke Böhm und Ex-VfB-Geschäftsführer Friedhelm Zachau, bei seinem Abstecher nach seinem WM-Titelgewinn im Leichtgewichts-Einer.