Alles hat ein Ende – auch die Festivitäten beim VfB Hüls, der wochenlang mit einem vielfältigen Programm sein 75-jähriges Vereinsjubiläum gefeiert hat, sind nun vorbei. „Die Arbeit hat sich gelohnt“, strahlte Präsident Dieter Peters nach der Abschlussfete im Schatten des Chemieparks Marl.

Sport, Spiel, Live-Musik, Party, gute Laune und Leckeres für den Gaumen – auch wenn die heiße himmlische Kugel am letzten Feiertag nicht immer schien, waren die Gastgeber und ihre Gäste am späten Abend sehr zufrieden.

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Der Schlusstag hatte es in der Tat noch einmal in sich: „Der abwechslungsreiche Mix kam prima an“, freute sich Dieter Peters. Ein interessantes Hockey5-Turnier mit dem Besuch des Weltmeisters Timur Oruz lockte an die noch frische Anlage, die Fußballjugend zeigte sich auf und neben dem Platz begeistert, das Kibaz lud die Jüngsten zu zahlreichen Aktivitäten, dazu wurde eine Hüpfburg immer und immer wieder erobert – schon zur Mittagszeit war die Feierstätte an der Sporthalle prall gefüllt. „Die jauchzenden Kinderstimmen waren Lohn genug“, meinte der VfB-Präsident.

Der Nachmittag und der Abend kamen, und mit ihnen leider auch zwei starke Gewitterregen. Grau statt Rot-Weiß. Doch ein Gaukler, ein DJ und eine hörenswerte Band sorgten abends wieder dafür, dass die Sonne irgendwie doch nie unterging.

Und schließlich sorgte der VfB auch noch für ein echtes Leuchten: Bei Anbruch der Dunkelheit erstrahlte die Sporthalle in Rot und Weiß!

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„Sensationell“, urteilte Dieter Peters, der aufgrund der prächtigen Stimmung und des Zuspruchs rund ums Vereinsjubiläum ein überaus positives Fazit zog. „Wir haben vielen, vielen Menschen – ob jung, ob alt – den Sport im Allgemeinen und den VfB Hüls im Besonderen vorgestellt. Alle Abteilungen haben einen wunderbaren Beitrag geleistet. Unsere Vereinsfamilie hat viel Zeit aufgebracht. Dafür danke ich jedem Einzelnen.“

Ach ja: Rein sportlich hatten die VfB-Aktiven während der Jubiläumswochen auch etwas zu feiern. Bei der Fußball-Stadtmeisterschaft landeten die Badeweiher-Kicker auf Platz zwei, nachdem sie das Finale etwas unglücklich im Elfmeterschießen gegen den FC Marl verloren hatten. Der Titel wäre zwar das I-Tüpfelchen gewesen, aber auch ohne Meisterschaft ging es hoch her.