„Unsere Vereinsfamilie ist so bunt und vielfältig und zugleich so liebenswürdig miteinander verbunden. Ich bin verdammt stolz darauf“, begann VfB-Präsident Dieter Peters seine Begrüßungsrede anlässlich des Festakts zum 75-jährigen Vereinsjubiläum. Nur durch diesen Teamgeist hätten die Herausforderungen und Maßnahmen in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten gestemmt werden können.

„Der Zusammenhalt zwischen allen Abteilungen ist super. Es gibt enge Beziehungen zwischen allen Menschen beim VfB Hüls. In unserer Sportfamilie gibt es keine Unterschiede in Bezug auf Alter, Geschlecht, Aussehen oder Handicaps.“

Nicht der Einzelne, sondern die Bündelung dieser Kräfte gäben den ausschlaggebenden Impuls, der in der VfB-Sportfamilie gelebt werde. „Der Verein ist ein starkes Stück Gemeinschaft, ein Stück Heimat, ein Stück Geschichte. Wir sind ein wichtiges Puzzleteil in den vielfältigen sportlichen Angeboten zahlreicher Vereine in unserer Stadt Marl.“

vorstand

Dieter Peters freut sich sehr darüber, dass es so etwas heute noch gibt: „Und ich bin sehr stolz, diesen Verein vor allem in diesen historischen Zeiten bei allen Herausforderungen begleiten zu dürfen. Heute sind wir wieder da, wo wir immer hinwollten. Beim VfB Hüls ist die Welt noch in Ordnung!“

Sport verbindet, betonte der Präsident. „Er ist gut für die Menschen und das soziale Miteinander, vor allem auch für das der Kinder und Jugendlichen.“

Engagement im Ehrenamt sei die wichtigste Ressource des Sports und zugleich seine größte Herausforderung – sowohl deutschlandweit als auch in Marl. „Der VfB Hüls lebt vom ehrenamtlichen und freiwilligen Einsatz seiner Mitglieder und Gönner. Sie bilden mit ihrer Arbeit das Fundament, auf dem sich der gemeinnützig organisierte Sport gründet.“

werkschor

Gleichzeitig sorge dieser Einsatz für Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und in unserer Stadt und wirkt in einem besonderen Maße integrativ sowie gemeinschafts- und solidaritätsfördernd. „Wir hoffen, dass sich immer wieder Menschen in unseren Abteilungen finden, die mitarbeiten möchten und die Arbeit des Vereins schätzen.“

Alles habe seine Zeit. „Unser Verein hat sie gut genutzt, um weiterzukommen“, schloss Dieter Peters. „Und ich bleibe dabei: Der VfB Hüls ist ein Stück Heimat, ein klein wenig zu Hause – und da geht man immer wieder gerne hin!“

Bildzeilen (alle Bilder: Peter Steinberg):

Mal nicht im Sportdress: Die Damen und Herren des Hauptvorstandes zeigten sich in festlichen Gewändern.

Musik war auch Trumpf im Feierabendhaus: Der Werkschor sang die VfB-Hymne.