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- Veröffentlicht von Volker Hilbt
Die Hockeyabteilung des VfB Hüls schließt eine intensive Partnerschaft mit der Glück-auf-Schule im Bereich Special Hockey und darüber hinaus. Präsident Dieter Peters schlüpfte kurzfristig in die Rolle des Weihnachtsmanns, als er das VfB-Projekt Special Hockey auf eine neue Ebene hievte.
Was im Sommer als Start des Special Hockey Teams Marl begann, ist nun eine enge Kooperation des VfB Hüls und der Schule an der Brassertstraße. Nach dem Start mit Schnupperhockey im kleinen Sportraum der Schule kamen gleich zwölf Schülerinnen und Schüler zum ersten Training auf den Hockeyplatz am Badeweiher, das vom Trainer der Siegermannschaft der Special Hockey World Games in Berlin, Paul Eckenberg, geleitet wurde.
In den folgenden Wochen kristallisierte sich ein Kern von etwa acht hockeybegeisterten Kindern heraus, die bei Wind und Wetter das Training besuchten. Nach den ersten Schritten auf dem Platz folgen nun weitere in Richtung Hallenhockey.
Damit auch Hockey demnächst einen festen Platz im Sportunterricht haben wird, spendete der VfB Hüls einen Klassensatz Hockeyschläger und Bälle. VfB-Präsident Dieter Peters freute sich bei der Übergabe an die Glück-auf-Schule sichtlich: „Uns ist es eine Herzensangelegenheit, die Initiative der Hockeyabteilung zum Special Hockey zu unterstützen. Mit dieser Spende zeigen wir, dass wir als Verein diesen weißen Flecken auf der Sportlandkarte in Marl erkannt haben und ihn zukünftig füllen werden.“
Der Bedarf sei groß, ergänzen die Leiter der Fachkonferenz Sport der Glück-auf-Schule, Ralf Paßmann und Katja Termeer. „Es fehlt nicht nur im Kreis Recklinghausen an Sportangeboten für Menschen mit geistigen Einschränkungen.“
Das Engagement der VfB-Hockeyabteilung geht deutlich über die Spende des Sportmaterials hinaus. Abteilungsleiter Carsten Plänker versprach Ralf Paßmann und Katja Termeer, die die erkrankte Schulleiterin Susanne Nastula vertraten, eine Fortbildung der Lehrkräfte in Sachen Hockey und gemeinsame Sportangebote auf dem Hockeyplatz, um der drangvollen Enge in dem kleinen Sportraum unter dem Dach der Schule aus dem Weg gehen zu können.
Dieter Peters kann sich in diesem Zuge durchaus vorstellen, dass sich die anderen Abteilungen des VfB Hüls hier einbringen können. „Schließlich sind wir quasi Nachbarn!“
Ralf Paßmann und Katja Termeer betonen, wie froh sie als Lehrkräfte für diese Form der Zusammenarbeit sind. „Wir freuen uns, mit wieviel Elan sich Paul Eckenberg und alle Bunabären hier einbringen. Unsere Schülerinnen und Schüler sind von der bislang unbekannten Sportart begeistert, und die Kooperation bereichert definitiv unsere Arbeit.“
Carsten Plänker sieht die intensive Kooperation mit der Glück-auf-Schule als gelungenen Start auf dem Weg zum Special Hockey-Team Marl. „Als nächstes werden wir die Lebenshilfe im Kreis Recklinghausen mit ins Boot holen, anschließend werden wir uns an weitere Schulen im Umkreis wenden. Es ist schön, wenn wir als Sportverein unseren Sport vermitteln können und gleichzeitig Menschen, die leider häufig durchs Raster fallen, helfen, sich weiterzuentwickeln.“
Das Training im Special Hockey findet bis einschließlich März freitags ab 18.30 Uhr in der Sporthalle der Willy-Brandt-Gesamtschule statt. Interessierte sind nach vorheriger Absprache unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! jederzeit herzlich willkommen.
Hockey-Partner: Carsten Plänker, Ralf Passmann, Amir, Antonia, Miron, Katja Termeer, Dieter Peters, Paul Eckenberg (von links).
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Ab sofort ist die Geschäftsstelle des VfB Hüls unter der Telefonnummer 0152- 523 755 30 zu erreichen.
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Alles im Lot: VfB Hüls-Präsident Dieter Peters und Hauptgeschäftsführer Hakan Simsir unterschrieben am 17. September in der Anwaltskanzlei Hölter die neue Satzung.
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Als der VfB Hüls zum Abschlussball seiner 75-Jahr-Feierlichkeiten bat, freuten sich Junge und Alte über zwei fußballerische Höhepunkte.
Die D2 kickte gegen den kleinen Nachwuchs des FC Schalke 04, und Schiedsrichter QUALLE, neben dem Platz vor allem als Influencer durch TikTok, YouTube und Instagram bekannt, pfiff, nachdem er zu einem Workshop geladen hatte (auf dem Foto mit VfB-Präsident Dieter Peters und Fußball-Vize Carsten Schwarma). Mehr als 200 Fans ließen sich diese Highlights nicht entgehen.
Wir sagen herzlichen Dank an unsere Organisatoren Björn Dressler sowie Sarah und Carsten Mika.
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Alles hat ein Ende – auch die Festivitäten beim VfB Hüls, der wochenlang mit einem vielfältigen Programm sein 75-jähriges Vereinsjubiläum gefeiert hat, sind nun vorbei. „Die Arbeit hat sich gelohnt“, strahlte Präsident Dieter Peters nach der Abschlussfete im Schatten des Chemieparks Marl.
Sport, Spiel, Live-Musik, Party, gute Laune und Leckeres für den Gaumen – auch wenn die heiße himmlische Kugel am letzten Feiertag nicht immer schien, waren die Gastgeber und ihre Gäste am späten Abend sehr zufrieden.
Der Schlusstag hatte es in der Tat noch einmal in sich: „Der abwechslungsreiche Mix kam prima an“, freute sich Dieter Peters. Ein interessantes Hockey5-Turnier mit dem Besuch des Weltmeisters Timur Oruz lockte an die noch frische Anlage, die Fußballjugend zeigte sich auf und neben dem Platz begeistert, das Kibaz lud die Jüngsten zu zahlreichen Aktivitäten, dazu wurde eine Hüpfburg immer und immer wieder erobert – schon zur Mittagszeit war die Feierstätte an der Sporthalle prall gefüllt. „Die jauchzenden Kinderstimmen waren Lohn genug“, meinte der VfB-Präsident.
Der Nachmittag und der Abend kamen, und mit ihnen leider auch zwei starke Gewitterregen. Grau statt Rot-Weiß. Doch ein Gaukler, ein DJ und eine hörenswerte Band sorgten abends wieder dafür, dass die Sonne irgendwie doch nie unterging.
Und schließlich sorgte der VfB auch noch für ein echtes Leuchten: Bei Anbruch der Dunkelheit erstrahlte die Sporthalle in Rot und Weiß!
„Sensationell“, urteilte Dieter Peters, der aufgrund der prächtigen Stimmung und des Zuspruchs rund ums Vereinsjubiläum ein überaus positives Fazit zog. „Wir haben vielen, vielen Menschen – ob jung, ob alt – den Sport im Allgemeinen und den VfB Hüls im Besonderen vorgestellt. Alle Abteilungen haben einen wunderbaren Beitrag geleistet. Unsere Vereinsfamilie hat viel Zeit aufgebracht. Dafür danke ich jedem Einzelnen.“
Ach ja: Rein sportlich hatten die VfB-Aktiven während der Jubiläumswochen auch etwas zu feiern. Bei der Fußball-Stadtmeisterschaft landeten die Badeweiher-Kicker auf Platz zwei, nachdem sie das Finale etwas unglücklich im Elfmeterschießen gegen den FC Marl verloren hatten. Der Titel wäre zwar das I-Tüpfelchen gewesen, aber auch ohne Meisterschaft ging es hoch her.
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Noch bis zum 28. Juli steigt der Kinderferienspaß mit zahlreichen Angeboten im Evonik-Sportpark. Auch unsere Abteilungen sind mit einigen Aktionen mittendrin.
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Anlässlich des 75-jährigen Bestehens des VfB Hüls steigt am Samstag, 29. Juli, ein ganztägiges Event für Sportbegeisterte, Vereinsmitglieder und interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Chemieparks Marl.
Das Event bietet einen abwechslungsreichen Mix aus sportlichen Aktivitäten, Live-Musik und Party für die ganze Familie. Am Vormittag finden Hockey- und Fußballspiele sowie ein spielerisches Bewegungsangebot des Kibaz für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren statt. Auch ein Hüpfburgenparadies lädt zum Toben ein. Gegen Abend sorgt Gaukler Uhlenreich für eine schauspielerische Darbietung, und DJ Manuel B und die Life-Band „Limits“ locken mit musikalischen Highlights zur Party.
Der zu den werkverbundenden Vereinen gehörende VfB 48/64 Hüls e.V. wurde am 22. Juli 1948 gegründet und umfasst die Sportabteilungen Fußball, Hockey, Boxen, Kraftsport und Rudern sowie Fitness & Gesundheit.
Hauptgeschäftsführer Hakan Simsir freut sich auf den anstehenden Festakt, bei dem „voller Stolz auf das vergangene dreiviertel Jahrhundert zurückgeblickt werden kann und viele Menschen in Ehren gehalten werden“. Vor der Zukunft ist ihm nicht bange: „Wir werden diesen Moment nutzen, um einerseits dankbar zu sein und andererseits bereits jetzt die nächsten 75 Jahre ins Auge zu fassen.“
Der feierliche Abschluss soll vor großer Kulisse stattfinden: „Wir freuen uns über jede Besucherin oder jeden Kollegen aus dem Chemiepark, der unseren großen Tag – unser 75. Jubiläum – mit uns feiern möchte“, betont Hakan Simsir.
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„Wir können voller Stolz zurückblicken und viele Menschen in Ehren halten, die unseren Verein über ein dreiviertel Jahrhundert geprägt haben“, begann Hauptgeschäftsführer Hakan Simsir seine Rede anlässlich des Festaktes zum Vereinsjubiläum. „Wir nutzen diesen Moment, und innezuhalten und dankbar zu sein. Was wir nicht machen, ist, uns auszuruhen – wir nehmen bereits jetzt die nächsten 75 Jahre in den Blick. Und dafür ist der der VfB Hüls mit seinen 1.400 Mitgliedern und seiner Infrastruktur hervorragend aufgestellt.“
Zur Unterstützung hat Simsir eine Chatbot-Software befragt: Was sind zukünftige Erfolgsfaktoren von Vereinen? Vier Faktoren hat die künstliche Intelligenz als Antwort geliefert:
1. Digitalisierung: Die Nutzung von Technologie und digitalen Plattformen kann Vereinen helfen, ihre Mitglieder besser zu erreichen, die Kommunikation zu verbessern und neue Einnahmequellen zu erschließen.
2. Diversität und Inklusion: Vereine, die sich für Vielfalt und Inklusion einsetzen, können eine breitere Zielgruppe ansprechen und dadurch erfolgreicher sein. Dies kann sich sowohl auf die Mitgliederzusammensetzung als auch auf die angebotenen Aktivitäten und Programme beziehen.
3. Nachhaltigkeit: In einer zunehmend umweltbewussten Gesellschaft können Vereine, die sich für Nachhaltigkeit engagieren, attraktiver für Mitglieder und Sponsoren sein. Dies kann sich in Maßnahmen wie umweltfreundlichen Veranstaltungen, Recyclingprogrammen oder der Nutzung erneuerbarer Energien zeigen.
4. Professionalisierung: Vereine, die ihre Strukturen und Prozesse professionalisieren, können effizienter arbeiten und dadurch erfolgreicher sein. Dies kann die Einführung von professionellem Management, die Nutzung von Datenanalyse oder die Verbesserung der finanziellen Planung umfassen.
„Über die Antworten war ich tatsächlich erstaunt, weil einige Punkte sich in unserer Zukunftserwartung widerspiegeln. So zum Beispiel Digitalisierung, Diversität und Inklusion oder auch die Nachhaltigkeit, die immer mehr an Bedeutung gewinnt.“
In dieser Challenge Mensch gegen Maschine („man merkt dass wir auch diesen Vergleich sportlich nehmen“) übergehe die Maschine in Gestalt der Künstlichen Intelligenz die Gattung Mensch. „Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Und es lässt den Faktor Erfolg außer Acht“, lächelte der Hauptgeschäftsführer, der etwas genauer auf die beiden Zukunftsfaktoren Erfolg und Menschen einging.
„Wie definiert der VfB Hüls Erfolge? Leistung führt zu Erfolg, und Erfolg beruht auf Leistung, denn ein Meister fällt nicht vom Himmel. Um ganz oben auf dem Treppchen zu stehen, ist neben Talent, Wille und Fokussierung zu guter Letzt schweißtreibendes Training erforderlich.“
Erst die Erfüllung dieser Bedingungen führe in der Regel zu Erfolg. „Das ist auch gut so, denn die meisten Sportler*innen, auch im VfB Hüls, wollen sich dem Wettbewerb stellen und sich sportlich messen. Nehmen wir hier unsere Mannschaftssportarten Fußball und Hockey oder unsere Einzelsportarten Rudern, Kraftsport und Boxen.“
Bei Fitness und Gesundheit, unserer sechsten Sportabteilung, wird Erfolg anders definiert. „Mit einem Durchschnittsalter oberhalb des 70. Lebensjahres wollen sich unsere Mitglieder nicht oder nicht mehr dem Wettbewerb stellen. Hier steht Gesundheit und Mobilität im Vordergrund, natürlich auch Geselligkeit und Gemeinschaft.“
Oder auch abteilungsübergreifend in unserer VfB-Jugend. Hier messen wir den Erfolg in Form von Wertevermittlung. Teamgeist, Fairplay, Toleranz, Verlässlichkeit oder auch Konfliktbewältigung und der Umgang mit Niederlagen. Zu guter Letzt empfinde ich uns im VfB Hüls auch erfolgreich, wenn sich unserer Mitglieder wohl und geborgen fühlen und sich mit dem Verein identifizieren.“
Der VfB Hüls ist stolz auf 1.400 Mitglieder. „Noch erfreulicher ist, dass wir trotz Corona-Beschränkungen unserer Mitgliederzahl seit 2021stetig steigern konnten. Das ist in Zeiten von Demografie – und hier maßgebend das Ungleichgewicht zwischen Sterbe- und Geburtenrate – gar nicht so selbstverständlich. Die Demografie bedeutet für alle Vereine immer weniger Kinder und somit potenzielle Mitglieder.“
Aber auch das Thema Ehrenamt leidet unter der aktuellen Entwicklung. „Es finden sich immer weniger Menschen, die im Verein aktiv mitarbeiten, sei es nun am Grill, an den Getränkeständen, der Organisation und Durchführung von Sportveranstaltungen oder auch in den Vorständen. Der VfB Hüls steht im Vergleich zu den anderen Vereinen noch recht gut da, was wir nicht zuletzt durch das vorgezogenen Jubiläumsspiel gegen den FC Schalke 04 im letzten Jahr glänzend unter Beweis stellen konnten. Über 100 Freiwillige aus verschiedenen Abteilungen haben dieses Riesen-Event mit über 3.500 Zuschauern gestemmt.“
Trotzdem gehöre es zu den wichtigsten Aufgaben, weitere VfB-Menschen, wie Hakan Simsir sie nennt, zu gewinnen. „Und hier steht nicht nur der Aspekt des Anpackens im Vordergrund, sondern auch des Weiterentwickelns. Wir müssen offen sein für neue Ideen, für neue Strömungen und Entwicklungen, die durch die zukünftigen Generationen auf uns zukommen. Diversität, Inklusion, Digitalisierung in Form des E-Sports sind nur einige wenige Beispiele, die genannt werden können.“
Es gelte, Bestehendes zu bewahren und zu verfeinern, aber auch Ideen, die durch neue VfB-Menschen einfließen, den richtigen Rahmen zu bieten. „Unsere heutigen sechs Sportarten im VfB Hüls werden sich in den nächsten Jahrzehnten ändern, und diesen Anpassungsprozess müssen wir aktiv gestalten. Und hierfür müssen wir offen sein, zukünftige Experten gewinnen, die in den neuen Sportarten aufwachsen und uns sagen, wie die Eingliederung und Ausgestaltung neuer Sportarten im VfB Hüls funktionieren können.“
Als wunderbares Beispiel nannte der Hauptgeschäftsführer Paul Eckenberg, der sich als jüngstes Mitglied im Hauptvorstand des VfB Hüls für die Jugend engagiert. „Paul hat letzte Woche als Headcoach der deutschen Special-Hockey-Teams bei den Special Olympics in Berlin mit einer Mannschaft sogar Gold gewonnen“, betonte Hakan Simsir, der sich abschließend bei allen Ehrenämtlern für ihren unermüdlichen Einsatz bedankte: „Abteilungsvorstände, Trainer und Betreuer, die mit viel Herzblut und Engagement jeden Tag im Einsatz sind.“
Bildzeilen (alle Bilder: Peter Steinberg)
Kinder an die Macht: Am Ende seiner Rede holte Hakan Simsir einige Jungen und Mädchen - stellvertretend für die Nachwuchsarbeit beim VfB - auf die Bühne.
Klatschen statt tratschen: Das Feierabendhaus war bestens besucht.
64 Seiten für 75 Jahre VfB: die Festzeitschrift zum Jubiläum.
Ein Lob auf den VfB: Chemieparkleiter Bernd Vendt.
Er freute sich auch über 75 Jahre Vereinsleben : Bürgermeister Werner Arndt.
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„Unsere Vereinsfamilie ist so bunt und vielfältig und zugleich so liebenswürdig miteinander verbunden. Ich bin verdammt stolz darauf“, begann VfB-Präsident Dieter Peters seine Begrüßungsrede anlässlich des Festakts zum 75-jährigen Vereinsjubiläum. Nur durch diesen Teamgeist hätten die Herausforderungen und Maßnahmen in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten gestemmt werden können.
„Der Zusammenhalt zwischen allen Abteilungen ist super. Es gibt enge Beziehungen zwischen allen Menschen beim VfB Hüls. In unserer Sportfamilie gibt es keine Unterschiede in Bezug auf Alter, Geschlecht, Aussehen oder Handicaps.“
Nicht der Einzelne, sondern die Bündelung dieser Kräfte gäben den ausschlaggebenden Impuls, der in der VfB-Sportfamilie gelebt werde. „Der Verein ist ein starkes Stück Gemeinschaft, ein Stück Heimat, ein Stück Geschichte. Wir sind ein wichtiges Puzzleteil in den vielfältigen sportlichen Angeboten zahlreicher Vereine in unserer Stadt Marl.“
Dieter Peters freut sich sehr darüber, dass es so etwas heute noch gibt: „Und ich bin sehr stolz, diesen Verein vor allem in diesen historischen Zeiten bei allen Herausforderungen begleiten zu dürfen. Heute sind wir wieder da, wo wir immer hinwollten. Beim VfB Hüls ist die Welt noch in Ordnung!“
Sport verbindet, betonte der Präsident. „Er ist gut für die Menschen und das soziale Miteinander, vor allem auch für das der Kinder und Jugendlichen.“
Engagement im Ehrenamt sei die wichtigste Ressource des Sports und zugleich seine größte Herausforderung – sowohl deutschlandweit als auch in Marl. „Der VfB Hüls lebt vom ehrenamtlichen und freiwilligen Einsatz seiner Mitglieder und Gönner. Sie bilden mit ihrer Arbeit das Fundament, auf dem sich der gemeinnützig organisierte Sport gründet.“
Gleichzeitig sorge dieser Einsatz für Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und in unserer Stadt und wirkt in einem besonderen Maße integrativ sowie gemeinschafts- und solidaritätsfördernd. „Wir hoffen, dass sich immer wieder Menschen in unseren Abteilungen finden, die mitarbeiten möchten und die Arbeit des Vereins schätzen.“
Alles habe seine Zeit. „Unser Verein hat sie gut genutzt, um weiterzukommen“, schloss Dieter Peters. „Und ich bleibe dabei: Der VfB Hüls ist ein Stück Heimat, ein klein wenig zu Hause – und da geht man immer wieder gerne hin!“
Bildzeilen (alle Bilder: Peter Steinberg):
Mal nicht im Sportdress: Die Damen und Herren des Hauptvorstandes zeigten sich in festlichen Gewändern.
Musik war auch Trumpf im Feierabendhaus: Der Werkschor sang die VfB-Hymne.
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Mittendrin statt nur dabei: Die deutsche Hockeynationalmannschaft 2 gewann bei den Special Olympics World Games in Berlin sensationell die Goldmedaille. Natürlich riesige Freude auch bei "unserem" Hockey- und Hauptvorstandsmitglied Paul Eckenberg, der zu den Betreuern gehört. Tolle Sache und herzlichen Glückwunsch!
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Im Rahmen ihres Sommerfests sammelten die Boxerinnen und Boxer des VfB Hüls für ihren Trainer Peter Niski (oben, 3. von rechts), der kürzlich sein 50-jähriges Vereinsjubilum feierte. Am Ende stand ein Rundflug, bei dem Niski selbst das Steuer in die Hand nehmen darf.
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Was auf dem grünen Rasen aufgrund überdenkenswerter Regularien nicht gelang, klappte am grünen Tisch: Unsere Fußballdamen steigen in die Bezirksliga auf!
Als Kreisliga-Meister stand leider nicht automatisch der Sprung in die nächst höhere Klasse an - und nach dem gewonnenen Aufstiegs-Halbfinale gab es gegen die Zweitvertretung des FC Schalke 04 eine 0:4-Niederlage.
Aus den Tränen der Enttäuschung wurden nun Tränen der Freude: Weil in der Bezirksliga nicht genügend Teams antreten, kommen auch unsere Fußballerinnen in den Genuss des Aufstiegs.
Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt es euch verdient!
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Unsere Fußballdamen stehen im Endspiel um den Aufstieg in die Bezirksliga. Durch das goldene Tor von Ardita Musa auf Vorlage von Chiara Tat gewannen sie das Halbfinale im Evonik-Sportpark gegen den SV Gescher und erwarten am kommenden Sonntag die Zweitvertretung des FC Schalke 04. Anstoß ist um 15 Uhr.