GesamtVFBNews
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- Veröffentlicht von Volker Hilbt
Mit einer erfreulichen Zahl begann Hakan Simsir seine Ausführungen auf der Delegiertenversammlung. „Unsere Mitgliederzahl beläuft sich auf 1277 und bewegt sich somit seit Corona 2020 im normalen Rahmen der Fluktuation“, betonte der bestätigte Hauptgeschäftsführer. „Der VfB Hüls ist der zweitgrößte Verein in Marl, wir sollten uns damit aber nicht zufriedengeben und weiterwachsen“, sagte Simsir, der sich „für das Vertrauen in unseren Verein und den nimmermüden Einsatz“ herzlich bedankte.
Die Gesamtentwicklung in den Marler Vereinen weist übrigens einen negativen Trend auf: Im Vergleich zum Vorjahr kehrten 2.466 Mitglieder*innen ihrem Verein den Rücken.
Die gegenwärtige Energiekrise beschäftigt natürlich auch den VfB. „Während der Sitzung des Stadtsportverbandes wurde verkündet, dass die Kommunen zum Energiesparen aufgerufen sind und der SSV auf die Vereine zugehen wird, die von der städtischen Infrastruktur profitieren“, erläuterte Hakan Simsir. „Was das bedeutet, kann aber noch niemand abschätzen.“
Aktuelle Projekte des Hauptvorstandes sind die Digitalisierung – Microsoft 365 („da lässt der Nutzungsgrad noch zu wünschen übrig“), das Mitgliederverwaltungsprogramm („noch nicht finalisiert“), die Stärkung der Jugendarbeit im VfB Hüls sowie das Vereinsjubiläum 2023.
Bei den Jubilaren trumpfte die Abteilung Fitness & Gesundheit auf: Mit Wilhelm Adolphen, Michael Braasch, Franz-Josef Homfeld, Dirk Nöldner, Hermann Paesler, Otto Putz, Irmtraud Roth und Harald Schmitz stellt sie gleich acht Nadel-Goldkandidat*innen. Fußballer Dirk Darmstädter hat ebenfalls ein halbes Jahrhundert VfB auf dem Buckel. Sogar 70 Jahre Vereinstreue sind es beim Kick-Kollegen Hans Baier.
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- Veröffentlicht von Volker Hilbt
„Eure Aktivitäten tragen dazu bei, das Leben beim VfB Hüls attraktiver und lebenswerter zu machen“, begann der alte und neue VfB-Präsident Dieter Peters seine Ausführungen anlässlich der Delegiertenversammlung. „Der Sport in unserem Verein ist nicht denkbar ohne die große Zahl der Betreuerinnen und Betreuer, die beim Training, bei Wettkämpfen und auch bei gemeinsamen Festen im ständigen Einsatz sind.“
Es sei nicht vorstellbar ohne die Eltern und Großeltern, die mit ihrem Einsatz den Vereinshaushalt entlasteten. „Zu unserer VfB-Familie gehören auch die Sportplatzpflegekräfte, die Kassierer und auch die Kuchenbäcker, die Getränkezapfer, die Grillmeister und Verkäuferinnen sowie noch viele ungenannte Helferinnen und Helfer.“
Gerade bei der Inflation sei dies ein dickes Pfund, mit dem der Verein wuchern könne. „Die Preise steigen in nahezu allen Lebensbereichen. Auch für uns werden die wirtschaftlichen Belastungen, neben den Energiekosten, zu einer echten Herausforderung, die wir nur gemeinsam bestehen können.“ Für den unermüdlichen Einsatz bedankte sich Peters ausdrücklich.
„Ein dickes Dankeschön auch den Hauptvorständen den Abteilungs- und Übungsleitern sowie den Trainern und Helfern. Ich zähle auf euch natürlich auch in der Zukunft: im sportfachlichen und organisatorischen Bereich sowie im guten Miteinander mit dem Vorstand und den anderen Abteilungen.“
Den aktiven Sportlerinnen und Sportlern wünschte der Präsident Ausdauer im Training und Erfolg in den Wettbewerben, ehe er noch für das Ehrenamt warb: „Es ist eine hervorragende Möglichkeit zur Selbstentfaltung und Selbstbestätigung. Ehrenamtliche Sportlerinnen und Sportler sind verantwortlich für die eigenen Bereiche und mitverantwortlich für das Ganze.“
Er wisse weiter aus eigener Erfahrung, „dass der Freundes- und Bekanntenkreis größer wird,
das gemeinsame Tun von Menschen mit gleichen Interessen mehr Spaß macht und anspornt, gute Ergebnisse die Zufriedenheit vergrößern, der eigene Horizont erweitert wird und es Anerkennung von denen gibt, für die man tätig ist“.
Ganz ohne Pandemie kam auch Dieter Peters bei seinem Rückblick nicht über die Runde: „Die Corona-Zeit hat den organisierten Sportbetrieb – ob Training oder Wettkampf – zeitweise zum Erliegen gebracht. Und wir wissen leider nicht, welche Schutzmaßnahmen uns zukünftig abverlangt werden! Die Veröffentlichungen des Gesundheitsministeriums sind da nicht so aussagekräftig, und werden vermutlich mit Ergänzungen der Landesregierung belegt!“
Nicht viel Neues gab es bei den Vorstandswahlen. Dieter Peters bleibt Präsident, seine gleichberechtigten Stellvertreter sind weiterhin Klaus Bien und Michael Hoffmann. Wiedergewählt wurden auch die Hauptgeschäftsführer Hakan Simsir und Rainer Schwarma, Schatzmeister Udo Gusialowski sowie Schriftführerin und Sozialwartin Martina Volmer. Berufen wurden erneut die Gleichstellungsbeauftragte Petra Kläsener und Volker Hilbt als Medienbeauftragter sowie der neue Gesamtjugendleiter Paul Eckenberg.
Den Beirat bilden Horst Darmstädter, Dr. Hartmut Müller, Olli Schmidt, Karlheinz Völkel und Friedhelm Zachau. Mit stehenden Ovationen wurde Prof. Klaus Schneemann – viele Jahre auch Präsident des VfB Hüls – aus diesem Gremium verabschiedet.
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- Veröffentlicht von Volker Hilbt
Fußballerin des Herzens: Annkatrin Groß, Nachwuchs-Trainerin und Spielerin der Damenmannschaft des VfB Hüls, bekam während einer Freundschaftspartie die Fragen aller Fragen gestellt: Ex-Jugendgeschäftsführer Sebastian hielt um ihre Hand an, und die Fußballerin sagte Ja. Zu den ersten Gratulant*innen gehörten VfB-Hauptgeschäftsführer Hakan Simsir und Fußball-Vorstandsmitglied Bettina Hartmann.
Annkatrin ist ein Pfeiler beim VfB: Die angehende Grundschullehrerin (Deutsch, Mathe, Sachunterricht), die schon als Zweikäsehoch auf dem Bolzplatz kickte, übernahm vor drei Jahren das Traineramt „ihrer“ neu gegründeten U 17, und als nach zwei Jahren ein Großteil der Jugendlichen die Altersgrenze überschritten hatte, sorgte sie dafür, dass auch eine Damenmannschaft im VfB-Trikot auflaufen konnte.
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- Veröffentlicht von Volker Hilbt
Einen Schweiß treibenden Urlaubsabstecher machte Martin Lissek: Über die Kontakte von Peter Niski kehrte er bei einem bekannten Boxstall ein, überreichte ein Trikot mit VfB-Emblem und trainierte ein paar Mal mit. „Ich war am Ende“, gestand der VfB-Athlet nach den Einheiten.
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- Veröffentlicht von Volker Hilbt
Eine Marler Sportlegende hat die Wettkampfbühne für immer verlassen: Der VfB Hüls trauert um Peter Arning, der im Alter von 79 Jahren gestorben ist, und ist in Gedanken bei seiner Familie.
Peter Arning begann 1958 beim VfB Hüls seine sportliche Karriere als Gewichtheber, ehe er Kraftdreikämpfer wurde. Er vertrat den VfB in vorbildlicher Weise – nicht nur durch seine zahlreichen internationalen und nationalen Titel.
Bei den Sportlerehrungen im Rathaus war er ebenso ein gern gesehener Gesprächspartner wie in der alten Trainingshalle am Badeweiher: Dort hatte er immer ein paar Tipps und Tricks für den Nachwuchs parat.
Peter Arning sagte einmal: „Solange du lebst, erinnern sich die Menschen an dich.“ Der VfB Hüls und besonders die Kraftsportabteilung wird ihn immer in guter Erinnerung behalten.
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- Veröffentlicht von Matthias Tatsch
(mt) Am Mittwochabend war der FC Schalke 04 zu Gast im Evonik Sportpark beim VfB Hüls. Vor ausverkauftem Haus siegte der Bundesligaaufsteiger mit 14:0 (10:0) beim Bezirksligisten. Dem VfB Hüls ist es dabei gelungen, binnen einer Zwei-Wochen-Frist ein in dem Umfang nie dagewesenes Ereignis auf die Beine zu stellen, das bei allen Beteiligten strahlende Augen hinterließ.
Als gegen 19:50 Uhr Schiedsrichter Thomas Bäger (FC Marl) in seinem letzten Spiel als aktiver Schiedsrichter das erste Vorbereitungsspiel des Bundesligisten aus Gelsenkirchen beendete, sah man in viele strahlende Gesichter. Da waren die Spieler des VfB Hüls, die sich am Montag kurz trafen, um sich auf das Spiel vorzubereiten und einzustimmen, der Trainer des Bezirksligisten, der rundum glücklich war, die sportliche Leitung des VfB, aber eben auch die Verantwortlichen vom S04. Und nicht zuletzt die Zuschauer:innen, die einen wunderschönen Fußballabend verlebten.
Der VfB Hüls hat sich einmal mehr als großartiger Gastgeber präsentiert, in der Organisation des Spiels, auf dem grünen Rasen und auch für die 3.100 Gäste, die den Badeweiher im wahrsten Sinne gefüllt haben. Dank der Unterstützung aus vielen Abteilungen des Vereins lief die Bewirtung der Gäste nahezu reibungslos. Die Helferinnen und Helfer waren am Ende allesamt groggy, aber überglücklich, denn der Rahmen war perfekt. Nette Besucherinnen und Besucher, die auch längere Wartezeiten an den Versorgungsstationen ohne Murren und Knurren ertragen haben, eine Gastmannschaft, die begeistert war von der gesamten Anlage, angefangen mit der Anfahrt, mit den Kabinen, vor allem aber wegen des einmaligen Rasens, auf dem man wirklich Fußball zelebrieren kann.
Sportvorstand Peter Knäbel, Trainer Frank Kramer und Sportdirektor Rouven Schröder vom FC Schalke 04 waren daher voll des Lobes. Eine solche Anlage findet man nicht oft. Liebe Schalker, gerne bestätigen wir in den kommenden Spielzeiten, dass dies beileibe keine Eintagsfliege war! Schön auch, dass zwischen VfB-Betreuer Micha Wunschick und S04-Co-Trainer Mike Büskens wertvolle Tipps ausgetauscht wurden. Oder dass S04-Trainer Frank Kramer sich intensiv nach dem Zustandekommen der hervorragenden Bedingungen im Stadion am Badeweiher erkundigte. Der Abend war ein großes und schönes Miteinander.
Auch auf Seiten des VfB Hüls zeigte man sich angetan. Kapitän Dominik Grams - er gehörte zur Mannschaft der ersten Halbzeit - war beeindruckt vom Tempo und der Klasse der Gegner, die nach wenigen Minuten angefangen hatten, den Ball schnell zirkulieren zu lassen. Insbesondere die Offensive um Simon Terodde hatte es ihm, wie allen auch, angetan: "Immer mit der ersten Ballberührung ging die Post ab!" - der Rekordtorschütze der Zweiten Liga machte auch im ersten Testspiel keine Tor-Pause und knipste in den ersten 45 Minuten satte sechs Mal!
Der Kapitän der zweiten Halbzeit, Brian Kreuz, war beeindruckt von der Art der gesamten Schalker Mannschaft, die niemals unfair zu Werke ging, das Gespräch suchte und sehr bodenständig agierte. Für ihn, wie auch für alle anderen VfB´er, wird dieser Abend unvergessen bleiben: "Ein wahnsinnig tolles Erlebnis!"
Sportliche Analysen sollen gerne andere schreiben, aber einer muss raus: was der für dieses Spiel fitgemachte Keeper Timo Kulak in der zweiten Hälfte alles gehalten hat, verdient eine Erwähnung an dieser Stelle!
Schön auch, dass die "Keulen", der Fanclub des VfB, heute wieder in fast voller Mann- und Fraustärke vor Ort war und diesen Feiertag auch für sich zelebrierte.
Und während Trainer VfB-Christoph Schlebach meinte, in der ersten Halbzeit seien ein paar Tore zu viel gefallen, sah der sportliche Leiter des VfB, Werner Platzer, einfach nur einen großen Sieg des gesamten Vereins VfB Hüls, der dieses Event mit großen Mühen, aber noch mehr Leidenschaft, auf die Beine gestellt hat. Währenddessen waren die vielen eifrigen Helfer dabei, das Stadion wieder zu richten, die Reste und Vorräte zu verbringen und alles wieder sauber zu machen. Abgekämpfte Gesichter, aber leuchtende Augen prägten das Bild am Badeweiher noch lange nach Spielschluss.
Fazit: Das hat Spaß gemacht! Noch einmal ein dickes Danke an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, an das gesamte Orga-Team, und vor allem an die super Gäste vom FC Schalke 04!
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- Veröffentlicht von Volker Hilbt
Du hast die Chance, bei netto 50 Euro zu gewinnen. Und der VfB Hüls kann sogar 500 Euro erhlten!
Wie? Stimme bis zum 10. Juni für unseren VfB Hüls!
Denn unter allen Teilnehmern verlost das Unternehmen zehn Einkaufsgutscheine, die drei Vereine mit den meisten Stimmen werden mit 500 Euro belohnt.
Mehr unter www.netto-online.de.
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- Veröffentlicht von Volker Hilbt
Ein großes Ereignis wirft seine Schatten voraus: Am 25. August steigt der erste Trikottag in Nordrhein-Westfalen!
An diesem Tag rufen der Landessportbund und seine Sportjugend alle Sportvereinsmitglieder dazu auf, Flagge beziehungsweise Leibchen zu zeigen.
Brust raus!
Bereitet euch schon einmal seelisch darauf vor und tragt dann einen Tag lang ein VfB-Kleidungsstück im Büro, in der Schule und überall in der Öffentlichkeit.
Postet zudem bei Facebook, Instagram und Twitter ein Bild im Trikot mit dem Hashtag #TrikotTagNRW, um damit automatisch auf der bunten Social Wall des Landessportbundes zu landen.
Bei zusätzlicher Teilnahme am Gewinnspiel können die Einsender*innen einen von 30 Trikotsätzen des Sponsors owayo oder eine der 30 Spenden der ARAG in Höhe von 400 Euro gewinnen.
Weitere Informationen unter www.lsb.nrw/trikottag.
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- Veröffentlicht von Sven Hoffmann
Patricio Simioli gewinnt die Bronzemedaille! Beim Ostsee-Pokal in Zinowitz zeigte der junge VfB-Boxer gleich bei seinem ersten internationalen Auftritt tolle Leistungen. Unter anderem besiegte er im Viertelfinale den amtierenden Polnischen Meister!
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- Veröffentlicht von Volker Hilbt
Seit dem 25. April ruft REWE wieder zur Unterstützung von Deutschlands Amateur-Sportvereinen auf: Damit geht die erfolgreiche Aktion „Scheine für Vereine“ in die nunmehr dritte Runde. Der VfB Hüls macht wieder mit!
Bis zum 5. Juni erhalten Kund*innen bei jedem Einkauf in allen teilnehmenden Märkten sowie beim Liefer-, Abhol- und Paketservice von REWE oder über den Onlineshop pro 15 Euro Einkaufswert einen Vereinsschein.
Abhängig von der Zahl der Scheine kann jeder Verein attraktive Prämien aus einem Katalog aussuchen und für den Vereinsgebrauch bestellen.
Die Scheine können im Clubhaus oder in der Geschäftsstelle des VfB Hüls abgegeben werden.
In Deutschland gibt es mittlerweile nur noch gut 87.000 Amateur-Sportvereine. Während im Profi-Bereich Sponsoren für die erforderliche Ausstattung der Sportler sorgen, fehlt es den Freizeit- und Amateur-Clubs oft am Nötigsten. Und genau das will das Unternehmen mit Scheine für Vereine ändern.
„Gerade der Breitensport verdient wegen seiner gesellschaftlichen Bedeutung besondere Unterstützung“, weiß auch VfB-Präsident Dieter Peters. „Was in den Vereinen tagtäglich für die körperliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, für Integration und soziales Miteinander sowie die allgemeine Gesundheit geleistet wird, kommt uns am Ende allen zugute.“
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- Veröffentlicht von Volker Hilbt
Überraschung gelungen: Nicht nur die Sonne strahlte, als VfB-Präsident Dieter Peters (rechts) und Hauptgeschäftsführer Hakan Simsir im Namen des Gesamtvereins einem Geburtstagskind einen Besuch abstatteten.
Rund war auch die Zahl: Friedel Wilkat feierte seinen 80.!
Verbunden mit einem kleinen Präsent war auch der große Dank des obersten VfB-Duos an den ehemaligen Sportler und Lenker, der jahrzehntelang in verschiedenen Funktionen in der Boxabteilung aktiv war, ehe er sich als Vizepräsident des Gesamtvereins aus allen Gremien verabschiedete.
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- Veröffentlicht von Volker Hilbt
Die internationalen Wochen gegen den Rassismus haben begonnen. Für den VfB Hüls haben die U6 und U8 sowie den Trainer*innen, das Herrenteam und der Abteilungsvorstand der Bunabären vier Pappfiguren gestaltet, die bis 26. März im Marler Stern (Schaufenster Edeka Köhne) ausgestellt werden.
Sie wollen nicht nur gegen Rassismus ein Zeichen setzen, sondern auch gegen Krieg im Allgemeinen und in der Ukraine im Speziellen.
Die Herren stellen darüber hinaus die Gleichberechtigung aller Menschen in den Focus, indem sie ihre Pappfigur in Regenbogenfarben bemalten.
Den Kindern war es wichtig, gemeinsam mit vielen Farben etwas zu gestalten und so darzustellen, dass jede*r ein wichtiger Teil der Mannschaft ist.
Der Vorstand zeigt, wie bunt der VfB Hüls ist. Hunderte Bunabären-Köpfe zieren diese Figur.
Alle vier Figuren verbindet die Aussage: „Der VfB Hüls hat KEINEN Platz für Hass und Rassismus!“
Zum Hintergrund:
Rassismus ist ein drängendes Problem – weltweit. Immer noch erleben viele Menschen aufgrund von Hautfarbe, Herkunft, Kultur und/oder Glaube Diskriminierung und Benachteiligung. Daran erinnert der "Internationale Tag gegen Rassismus".
Am 21. März 1960 demonstrierten rund 20.000 Menschen im südafrikanischen Sharpeville in der damaligen Provinz Transvaal nahe Johannesburg friedlich gegen die diskriminierenden Passgesetze des damaligen Apartheid-Regimes. Die Polizei erschoss bei den Protesten 69 Demonstrierende, mindestens 180 wurden verletzt.
Dieses Blutbad ging als Massaker von Sharpeville in die Geschichte ein. Sechs Jahre später rief die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 21. März zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Rassendiskriminierung aus.
1979 wurde dieser Gedenktag durch die Einladung der VN an ihre Mitgliedsstaaten ergänzt, eine alljährliche Aktionswoche der Solidarität mit den Gegnern und Opfern von Rassismus zu organisieren.
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- Veröffentlicht von Volker Hilbt
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Ruderclubs Marl im VfB Hüls lösten Dennis Ferdinand und Michael Rother die langjährigen Vorsitzenden Jürgen Zihla und Walter Kühn ab. „Es gibt kaum eine Funktion, die Jürgen Zihla und Walter Kühn während ihrer jahrzehntelangen Vereinstreue bei den Ruderern nicht ausgeübt haben“, dankte VfB-Präsident Dieter Peters dem Duo, das zuletzt zwölf Jahre lang die Wassersportler erfolgreich führte, und wünschte dem neuen Vorstand viel Erfolg.
Auch der weitere Vorstand veränderte sich. Er setzt sich nun zusammen aus Aicke Böhm (1. Geschäftsführer), Heike Nagerski (2. Geschäftsführerin), Petra von der Heide (Kassenwartin), Katharina Trappmann (1. Ruderwartin), Olaf Risse (2. Ruderwart), Christoph Lobeth (Event-Manager), Stephan Friedenstab (Bootswart), Günther Wölke, Gerd Stallmann (Hauswarte), Stefan Lobeth und Thomas Schmidt (Pressewarte).
Den Vorstandswahlen gingen Ehrungen für besonders lange Vereinstreue voraus. Geehrt wurden Werner Missal (25 Jahre), Walter Kühn (40), Christa Rother (50), Jürgen Zihla (50 Jahre) und Bodo Kuhn (60).Rückblickend konnte der Ruderbetrieb im vergangenen Jahr trotz der Covid-Situation zum Großteil aufrechterhalten werden. Regatten wurden allerdings nicht gefahren.
Dies soll sich ändern. Insbesondere der Jugend- bzw. Kinderbetrieb soll weiter Fahrt aufnehmen. Interessierte können sich samstags, ab 14 Uhr, während des allgemeinen Ruderbetriebes am Bootshaus (Alberskamp 20) informieren.
Zum Gruppenbild stellten sich Katharina Trappmann (1. Ruderwartin), Walther Kühn (ehemaliger 2. Vorsitzender), Olaf Risse (2. Ruderwart), Jürgen Zihla (ehemaliger 1. Vorsitzender), Heike Nagerski (2. Geschäftsführerin), Dennis Ferdinand (1. Vorsitzender), Michael Rother (2. Vorsitzender), Petra von der Heide (Kassenwartin), Christoph Lobeth (Event-Manager), Stefan Lobeth (Pressewart) und Aicke Böhm (1. Geschäftsführer, von links). Es fehlen Stephan Friedenstab (Bootswart), Thomas Schmidt (2. Pressewart), Gerd Stallmann und Günther Wölke (beide Hauswart).