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Mit dem 1:1 gegen Ennepetal konnten beide Trainer am Ende gut leben. Gut auch: Der VfB bleibt nach dem 3. Spieltag weiter ungeschlagen, wobei TuS-Coach Imre Renji darüber noch einen Tacken glücklicher war als Karsten Quante. Apropos Quante, wir plaudern in der Nachbetrachtung mal aus dem Nähkästchen und erzählen Euch auch, warum Teammanager Engin Yavuzaslan so überrascht ist. 


Kötzsch (20) wird von Karagülmez und Kaya beglückwünscht (Foto: Haselbach)Im Vorgespräch mit Karsten Quante am letzten Donnerstag erzählte der Coach uns, dass er sich über die Aufstellung und taktische Ausrichtung noch nicht so ganz einig ist, weil sich einige Spieler aufdrängen, aber dafür auch die taktische Ausrichtung geändert werden müsste. Speziell über Pascal Kötzsch sagte er: "Der hat sich auch aufgedrängt. Der hat unwahrscheinlich gute Torabschlüsse gehabt, vor allem mit dem Kopf. Auch er könnte eine Alternative sein. Der ist momentan eine Waffe." Für die Startelf reichte es dann zwar nicht, aber Quante wechselte den Ex-Langenbochumer ein und der bedankte sich mit seinem Treffer zum 1:1. Natürlich mit dem Kopf erzielt. Der Joker stach und Quante konnte es nicht verleugnen, dass das richtige Trainerhändchen nicht ein tolles Gefühl wäre. Das Kötzsch kurz vor dem Ende eine große Chance zum SIegtreffer liegen gelassen hat, nahm dem Stürmer aber dann niemand übel. "In der ersten Halbzeit waren wir besser im Spiel, in der zweiten Halbzeit Ennepetal. Die Führung war verdient, unser Ausgleich dann kurz vor dem Ende auch, weil wir einfach wieder besser wurden und am Ende wäre noch fast der Siegtreffer drin gewesen", so Quante. Sein Gegenüber, Renji, sah es ähnlich: "Karsten hat mit der Analyse Recht. Der Ausgleichstreffer war verdient, obwohl wir bis kurz vorher besser im Spiel waren und mehr Chancen hatten. Zumindest in der zweiten Halbzeit. Aber der VfB hätte schon in der ersten Halbzeit führen können. Daher war das 1:1 okay und am Ende bin ich verdammt froh, dass wir den Punkt auch mitnehmen konnten."

Kam von der Bank: Serdar Yigit (Foto: Haselbach)"Das Spiel hat die Bank gewonnen. Wir sind in der glücklichen Lage, wenn es bei unseren potentiellen Stammkräften mal nicht so gut läuft oder die ausgepowert sind, diese eins zu eins zu ersetzen. Mit Karagülmez und Yigit kam richtig frischer Wind rein und Kötzsch macht das Tor. Das ist diese Saison eine schöne Sache für uns und eine tolle Bestätigung, dass die Verantwortlichen den Kader gut ausgewählt haben. Dazu hat die Mannschaft intern eine riesige Stimmung und einen tollen Zusammenhalt, wie ich es hier am Badeweiher in den vielen, letzten Jahren nicht erlebt habe. Die Truppe unter Klaus Täuber war vielleicht vergleichbar, aber das waren damals noch ganz andere Typen", so Teammanager Engin Yavuzaslan. Der zeigt sich auch positiv überrascht: "Ich habe den Anfang der Vorbereitung mitbekommen. Da war ja nicht wirklich was tolles dabei. Dann war ich vier Wochen im Urlaub, komme zum Spiel gegen Gütersloh wieder und dann sowas. Zwei Siege, ein Unentschieden. Hut ab. Ehrlich? Ich hätte die Mannschaft nach meinen ersten Eindrücken nicht so stark erwartet." Aber sowohl Yavuzaslan, als auch Quante bremsen. Für beide sind es schöne Momentaufnahmen. Wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Man schaut von Spiel zu Spiel. Jedes Spiel wäre richtig harte Arbeit, mit dem höchsten Maß an Konzentration, welches die junge Truppe bestimmt auch mal nicht abrufen kann. Aber wenn, werden beide nach neuen Floskeln suchen müssen.

>>> Der Bericht zum Spiel aus der Marler-Zeitung <<<

>>> Der Bericht zum Spiel aus der Reviersport <<<

 


 

Hier die Fotogalerie von unserem Fotografen Ralf Haselbach zum Spiel:

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