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Am Samstag (14 Uhr, EVORA-Arena) geht es für den VfB nach Hamm zur Spielvereinigung. Am Badeweiher wünscht man sich zwar mittlerweile schnell die Winterpause herbei, was aber auf keinen Fall heißt, dass die Schmidt-Elf nicht versuchen wird, was Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Für die VfB-Fans wird das Auswärtsspiel ein besonderes Erlebnis werden (siehe Seite 2) und obwohl noch nicht Weihnachten ist, können wir schon zwei Neuzugänge vermelden.

 

vfb 100x100 gekipptVfB 48/64 Hüls:  Die Neuzugänge werden nach der Winterpause versuchen, mit dem VfB den Klassenerhalt zu schaffen. Der eine ist Verteidiger Don Niketta und war zuletzt beim SV Roland Beckum aktiv. Der andere ist Mittelfeldspieler Serdar Yigit, welcher zuletzt für Westfalia Herne am Ball war. Beide konnten beim Probetraining am Badeweiher überzeugen. Doch bis die beiden Neuverpflichtungen eingreifen können, muss der VfB mit seinen vorhandenen Möglichkeiten auskommen. "Wir sehnen uns langsam alle nach der Winterpause. Ob Spieler, Trainerteam und die anderen Verantwortlichen. Wir müssen mal durchschnaufen. Jetzt kommen wir langsam an die Grenzen. Auch um vielleicht mental wieder aufzutanken. Trotzdem werden der Trainer und die Mannschaft in den letzten beiden Spielen, wie auch vorher in allen Spielen, alles dafür geben, noch Punkte zu bekommen", so Teammanager Engin Yavuzaslan, der damit die Sprache seines Trainers spricht, welcher bereits nach dem Spiel gegen Zweckel anmerkte, dass die Winterpause jetzt dringend nötig wird. "Für die Köpfe. Die müssen für die Rückrunde frei sein, die wird verdammt wichtig. Körperlich haben die Jungs keine Probleme. Das Selbstbewusstsein muss aufgebaut werden. Die Jungs halten sehr oft toll mit, werden aber nicht belohnt. Dat is irgendwann in der Birne", ergänzt Yavuzaslan. Personell wird sich für den VfB in Hamm nichts verändern. Brian Kreuz und Jago van Briel fallen weiter aus, alle anderen dürfte Martin Schmidt zur Verfügung stehen.

 

hammerspvggHammer Spielvereinigung:  Nach der Niederlage gegen den Tabellenvorletzten TuS Dornberg am letzten Spieltag möchte man einen erneuten Punktverlust gegen ein Kellerkind unbedingt vermeiden. Respekt hat man bei den Westfalen vor dem VfB. Dort hat man erkannt, dass der VfB bisher eigentlich immer gut mitgehalten hat und dass nur die Punkte ausblieben. "Es wird nur über 90 Minute harte Arbeit gehen, damit die Punkte hier bleiben", so HSV-Trainer Goran Barjaktarevic. Der vermutlich tiefe Rasen in der EVORA-Rasen dürfte dafür sorgen, dass die Zuschauer eher ein Kampfspiel sehen werden. In die Karten dürfte es dem HSV spielen, dass Stürmer Jochen Hölfer nach Verletzungspause wieder spielen könnte. Der kennt den VfB aus seiner Zeit beim KFC Uerdingen noch recht gut und hat nur gute Erinnerungen an den Badeweiherclub. Zählten die Hammer vor der Saison noch durchaus zu den Geheimfavoriten der Liga, so sorgte die Unbeständigkeit dafür, dass man momentan eher Mittelmaß ist. Umso mehr möchte man vor der Winterpause die zahlreichen und treuen Fans noch versöhnlich stimmen und ebenfalls in der Rückrunde noch einmal Anlauf nehmen.