Der Abstieg aus der Regionalliga West tat weh. Viel schmerzhafter war aber dann die Mitteilung, dass unser langjähriger Hauptsponsor den VfB nicht mehr in gewohnter Weise unterstützen würde! Fast der komplette Kader verabschiedete sich vom Badeweiher und Vorstand und Trainerteam waren gefordert, mit geringen Mitteln einen Kader für die Oberligasaison zu zaubern. Die Saison begann euphorisch, das Erwachen war zum Haareraufen, doch zum Ende der „Halbserie" gab es auch wieder positive Signale. Auch wird sich der Kader verändern. Dazu gibt es unten etwas mehr. Das zweite Halbjahr 2013 einmal in Zahlen:

Nach 18 Spieltagen hat der VfB Hüls 13 Punkte auf dem Konto bei 22:37 Toren. Drei Siege erreichte der VfB, viermal gab es ein Unentschieden, elf Niederlagen sind schmerzhaft. Im Ergebnis bedeutet dies den 15. Platz zur Winterpause nach 18 von 34 Spielen.

Die Fans des VfBIn der Heimbilanz liegt der VfB auf Rang 16 mit zwei Heimsiegen, einem Unentschieden und fünf Niederlagen bei 12:15 Toren. Insgesamt 1.842 Besucher sahen die bisher acht Spiele am Badeweiher, das sind im Schnitt 230 Besucher pro Spiel. Die meisten kamen zum Spiel gegen Westfalia Herne zum Auftakt der Spielzeiterne zum Auftakt (380), die wenigsten zum Spiel gegen den DSC Arminia Bielefeld II (150). Den höchsten Heimsieg gab es mit einem 3:1 gegen Westfalia Herne. Die höchste Niederlage war das 0:2 gegen die TSG Sprockhövel.

Auswärts liegt der VfB auf dem 15. Platz. Nur sechs Punkte konnten bei einem Sieg Siegen und drei Unentschieden und 10:22 Toren auf Gegners Platz errungen werden. Den einzigen Auswärtssieg gab es beim 1:0-Erfolg in Herne unmittelbar vor der Winterpause. Die höchste Niederlage gab es beim FC Gütersloh und beim TuS Ennepetal, jeweils mit 1:4. 321 Zuschauer sahen im Schnitt die Auswärtsspiele des VfB, die meisten bei FC Gütersloh (630), die wenigsten in Dornberg (170). Beinahe 1.800 km legte der VfB-Tross zurück. Die weiteste Anreise gab es zum Spiel in Erndtebrück (160 km), die kürzeste führte zu den Nachbarn nach Erkenschwick (14 km).

8 Kurt SinanBeste Torschützen beim VfB Hüls sind Elvis Salja und Sinan Kurt, die beide je 4-mal einnetzen konnten. Danach folgen Cakiroglu (3), Yannick und Patrick Goecke (je 2) sowie Capakli, Striewe, van Briel, Irak, Semiz (Vertrag aufgelöst) und Vasic (je 1). Dazu kommt ein Eigentor von Herne-Verteidiger Forin, der den „Torreigen" in dieser Spielzeit eröffnete.

Insgesamt 22 Spieler kamen für die Truppe vom Badeweiher zum Einsatz. Nur Tayfun Cakiroglu und Sinan Kurt waren in allen 18 Partien mit dabei. Danach folgen Timo Koscholleck, Yannick und Patrick Goecke (17 Spiele). Kurzarbeiter ist Dominik Lücke, der auf 1 Spielminute kommt (1 Einsatz). Die meisten Einsatzminuten weist mit Sinan Kurt ein Akteur auf, der noch für die U19 spielberechtigt ist; er kommt auf 1.602 Minuten.

Am häufigsten in der Startaufstellung standen Cakiroglu und Kurt (18).

Die meisten Spiele von der Bank sahen Torhüter Rafael Hester (16), Pascal Vasic (9), Brian Kreuz (8) und Patrick Siegle (7).

20 Siegle PatrickEinwechselkönig ist Patrick Siegle, der in der 7-mal als Joker kam. Auswechselspieler der Saison ist Sinan Kurt, der 6-mal vorzeitig das Spiel beenden musste. Patrick Siegle ist der Abklatsch-Experte, insgesamt 11 Hülser Wechsel liefen mit seiner Beteiligung ab (7 Ein-, 4 Auswechslungen bei 11 Einsätzen).

Es gab viele Karten zu sehen. Gleich 48-mal zückten die Schiedsrichter den gelben Karton gegen VfB-Akteure.Patrick Goecke und Timo Koscholleck sahen jeweils 6-mal Gelb. Viermal gab es Gelb/Rot (P. Goecke, Dominik Grams, Elvis Salja gleich zweimal). Die Rote Karte blieb im letzten halben Jahr stets in der Tasche, wo sie hingehört.

Achtmal ging der VfB mit 1:0 in Führung. Dabei konnte anschließend nur 3-mal ein Sieg eingefahren werden, 5-mal gab es eine Niederlage. Nach einem 0:1-Rückstand konnte der VfB kein Spiel für sich entscheiden.

Wann fielen die Tore?
Tore13

 

 

PersonaltauschMarko Onucka

Zum Jahreswechsel werden Tanju Acikgöz und Kim Dobersek des Verein verlassen. Ihre Planstellen, wie auch die von Oktay Semiz, der im Oktober sei Arbeitspapier auflöste, sind wieder besetzt. Zur Rückrunde heuern Don Niketta (Abwehr), Serdar Yigit (offensives Mittelfeld) und Marko Onucka (Angriff) am Badeweiher an. Herzlich willkommen und die richtige Menge Glück und Geschick zur Mission 2014!