Das Westfalenpokalspiel gegen Preußen Münster, eigentlich angesetzt für den kommenden Mittwoch (11.09.) wurde auf den Dienstag, den 15.10. verschoben. Dazu tauschte der VfB Hüls sein Heimrecht mit den Münsteranern.

 

preussen muenster"Wäre es am Mittwoch zu einer Verlängerung gekommen, wäre es mit den Lichtverhältnissen sehr, sehr eng geworden. Zudem ist die Verlegung nach Münster in unserer momentanen Situation auch lukrativer. Wir wären über 800 Zuschauer schon froh gewesen, Preußen würde bei dem Heimspiel gegen uns mit 1500 Zuschauer rechnen. Wir hätten bei einem Heimspiel dazu noch hohe Kosten für Security und u.a. Pendelbusse gehabt. Im Pokal werden die Einnahmen ja geteilt. Dazu hat Münster, was solche Dinge angeht, durch die Zugehörigkeit in der dritten Bundesliga auch ganz andere Möglichkeiten und Strukturen. Wir hoffen, dass unsere Fans dafür Verständnis haben", so Wolfgang Muth, Vorsitzender der Fußballabteilung. "Natürlich wäre ein Heimspieler für alle toller gewesen, da bei uns ja schon das Stadion ab 500 Zuschauern ein tolle Kulisse bietet. Aber Preußen Münster ist das Bayern München im Westfalenpokal und da müssen wir auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen, was die sportlichen Ambitionen zu diesem Spiel angeht. Priorität vom Vorstand, Trainer und der Mannschaft liegt klar auf der Liga. Wir werden der Mannschaft aber nicht verbieten, zu versuchen, in Münster zu gewinnen", lächelt Muth.

Für die Fans, die beim Spiel in Münster den VfB unterstützen wollen, will man sich was einfallen lassen. "Wir schauen mal, ob das Interesse nach einem Fanbus da ist. Wir wollen auf jeden Fall jeden dabei haben, der dabei sein will. Die Ansetzung in Münster darf und wird kein Nachteil für unsere Fans sein. Wir werden eine möglichst günstige Lösung für unsere Fans suchen und finden", so VfB-Pressesprecher Stefan Berger. Die genaue Anstoßzeit steht noch nicht fest. "Entweder 19 Uhr oder 19:30 Uhr. Da haben wir uns noch nicht festgelegt", so Berger.