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Am Sonntag (15 Uhr, BIPA-Sportarena) muss der VfB nach Bielefeld zum TuS Dornberg reisen. Von der Ausgangslage her eine interessante Partie. Der VfB würde gerne den oder die ersten Auswärtspunkte einsacken, während die Dornberger gerne am 4. Spieltag den ersten Sieg feiern wollen.

 

vfb 100x100 gekipptVfB 48/64 Hüls: Trainer Martin Schmidt wird versuchen, die Belastung seiner Akteure beim Testspiel am Freitagabend gegen den VfL Bochum in Grenzen zu halten: "Der Verein steht klar im Vordergrund bei der Sache und normalerweise hätten wir ja auch trainiert. Ich werde versuchen, dass keiner der Akteure am Freitag über 90 Minuten gehen muss, aber angesichts der personellen Lage wird es nicht jedem erspart bleiben." Daher kann man davon ausgehen, dass der eine oder andere Spieler, der momentan nicht zur Startformation gehört, sein Können über 90 Minuten gegen den VfL unter Beweis stellen kann. Personell verzichten muss Martin Schmidt weiterhin auf Jago van Briel (Oberschenkel), Andre Koch (Knie) und Tolgahan Capakli (Zeh). "Wir müssen weiter so temperamentvoll und engagiert auftreten. Es wird ein enges Auswärtsspiel. Dornberg hat zwar schon 7 Tore erzielt, aber nur einen Punkt. Die werden alles dran setzen, jetzt endlich zu gewinnen. Wir müssen endlich unsere individuellen Fehler hinten gegen Null stellen. Wir werden aber gut vorbereitet sein", so der Trainer weiter. Das Stichwort "Null" nimmt dann gleich sein Spielführer und Torwart Emanuel Schmid gerne auf: "Als Torwart will man immer zu Null spielen. Jedes Gegentor ärgert mich maßlos. Aber am Ende zählt das Ergebnis für den Verein und für die Mannschaft. Daher zählt erstmal nur der Sieg und dann meine Interessen." Man darf gespannt sein, ob der VfB es schafft, den oder die ersten Auswärtspunkt(e) einzusammeln.

tus dornbergTuS Dornberg:Drei Spiele, 7:9 Tore und bisher nur einen Punkt. So sieht die Bilanz bisher von den Bielefeldern mit Trainer Zafer Atmaca. Gütersloh, Neuenkirchen und Rheine waren dabei auch nicht unbedingt schlagbare Gegner. Sieben erzielte Treffer gegen diese Teams sprechen für die Qualität der Dornberger Offensive, wobei man in der Defensive bestimmt gerne auf die Gegentreffer verzichtet hätte. Trotzdem dürften sich die Ostwestfalen in ihrem mittlerweile dritten Jahr in der Oberliga etabliert haben.  Ein Vorteil könnte bei den Heimspielen der Kunstrasenplatz der "BIPA-Sportarena" sein. Obwohl dieses Geläuf mittlerweile ja sehr häufig vorzufinden ist, tun sich höherklassige Mannschaften, die selber in der Mehrheit auf Naturrasen spielen, oft noch sehr schwer auf den Plastikhalmen. Ziel des TuS in dieser Saison ist es, auf jeden Fall die Klasse zu halten, am besten frühzeitig diese schon sichern und den einen oder anderen größeren Gegner mal zu ärgern.