Mitte März und erst das zweite Pflichtspiel im Jahr 2018 - nach der 0:3-Pleite im Derby gegen den FC Marl brennt der VfB auf die Wiedergutmachung. Zu Gast morgen im EVONIK Sportpark ist der kriselnde Aufsteiger DJK Adler Buldern.

So wirklich unter Beweis stellen konnte Christoph Schlebach seine Fähigkeiten beim VfB Hüls bislang noch nicht. Mitte Februar hatte der neue Coach das Amt am Badeweiher von Guido Naumann übernommen, bislang allerdings nur ein Pflichtspiel mit seinem Team bestreiten können.

Die beiden Auswärtspartien in Wüllen und Epe waren witterungsbedingt ausgefallen. „Natürlich hätten wir letzten Sonntag gerne gegen Epe gespielt“, erklärt der Trainer, der mit seinen Hülsern stattdessen ein Testspiel gegen Landesligist Dorsten-Hardt bestritt. Und die 2:3- Niederlage gegen den SV war am Ende leider wenig aussagekräftig, da der VfB nach einer Roten Karte für Kapitän Marvin Höner eine Stunde lang in Unterzahl agieren musste.

Das bislang einzige Pflicht- spiel von Schlebach – ausgerechnet das Derby gegen den FC Marl – ging nach schwacher erster Halbzeit vor zwei Wochen mit 0:3 verloren. „Wir sind nun in der Pflicht zu Hause zu gewinnen“, gibt Schlebach die klare Devise für die Partie am Sonntag aus.

Da gastiert Abstiegskandidat DJK Adler Buldern am Badeweiher. Die DJK rangiert mit 14 Zählern auf dem 13. Tabellenplatz und kämpft in der Rückrunde eindeutig um den Klassenerhalt. „Wir erwarten einen Gegner, der sich in seiner Spielweise eher defensiv orientieren wird. Ein frühes Führungstor würde uns sicher helfen am Sonntag. Dafür müssen wir aber definitiv mehr investieren als gegen den FC Marl“, so Schlebach weiter.