Nach 13 Spieltagen spürt der VfB den Atem der Konkurrenz: Mit den Sportfreunden aus Merfeld, dem FC Marl und der TSG Dülmen hat die Elf von Guido Naumann ein starkes Trio auf den Fersen. Möchten mal die Chance auf die Herbstmeisterschaft in der Bezirksliga wahren, ist ein Sieg am Sonntag beim SuS Stadtlohn II Pflicht.

 

von Sebastian Kalenberg, Marler Zeitung, 11.11.2017

Seit zehn Spieltagen steht der VfB Hüls an der Spitze der Bezirksliga. Durch zwei ärgerliche Punkteteilungen in den vergangenen Wochen gegen Wulfen (2:2) und Borken-Hoxfeld (3:3) ist der Vorsprung auf die Konkurrenz zwar ein wenig geschrumpft, an der Tabellenführung hat das bislang aber nichts geändert.

In der heißen Phase der Hinrunde kristallisiert sich nun immer deutlicher eine Spitzengruppe heraus, die der VfB (30 Punkte) anführt. Dahinter liegen SF Merfeld (29), FC Marl (27), TSG Dülmen (27) und Rot-Weiß Deuten (25) in direkter Schlagdistanz.

Weitere Ausrutscher darf sich die Badeweiher-Elf gegen vermeintlich kleinere Teams also nicht mehr erlauben, möchte man die Herbstmeisterschaft am kommenden Woche zu Hause gegen Adler Weseke unter Dach und Fach bringen. Einer dieser vermeintlich kleineren ist die Reserve des SuS Stadtlohn: Die steht mit 13 Zählern auf dem elften Rang der Tabelle – in Abstiegsgefahr.

Doch auch Wulfen und Schlusslicht Borken kämpfen aktuell um den Klassenerhalt und trotzten dem VfB zuletzt jeweils einen Punkt ab. Das Team von Guido Naumann ist für die Auswärtsfahrt nach Stadtlohn also definitiv gewarnt und sollte das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen.

„In dieser Liga ist jede Partie schwer. Da kann jeder jeden schlagen“, predigte Naumann bereits in den letzten Wochen. Und daran hat sich nichts geändert.